Geschichte des barmherzigen Samariters ganz praktisch umgesetzt.
"Aber ein Samariter, der auf der Reise war, kam zu dem Verletzten. Als er ihn sah, hatte er grosses Mitleid und verband ihm seine Wunden" (Die Bibel, Lukas 10,33)
Ich bin sehr stolz auf unsere Klasse. Wir haben alle zueinander geschaut und zusammengehalten. Das finde ich toll! Ich habe zuerst gedacht, ich könnte meinen Text vergessen, aber meine Kolleginnen und ich haben uns mit dem Spruch von Divertimento „Usula, du saffs das!“ Mut gemacht. Es war soooooooo coooool. Es war ein richtiges Happy End. Jetzt kommt mir gleich das Lied dazu in den Sinn. J
Ich habe gelernt, Mut zu haben. Ich bin stolz, dass ich meinen Text gut gesagt habe. Ich konnte, mich gut konzentrieren.
Das Musical war für mich Mut zu haben und zu beweisen, was man kann. Ich habe gelernt, dass ich beim Solosingen keine Angst haben muss und es mir auch nicht peinlich sein muss.
Mir hat es gefallen, dass alle unserer Klasse das Beste gegeben haben. Es war schön, dass nicht nur Mädchen, sondern auch zwei Jungs Solos gesungen haben.
Die Kinder, die unsere Sprache noch nicht so gut können, haben viel gelernt und ihre Sache super gemacht.
Das Highlight war glaube ich für alle in der Klasse, als Frau Bärtschiger uns Kindern Schoggi-osterhasen verteilt und Herr Bürgi mit einem Papiersack hinterher kam und die Hasen gleich wieder eingezogen hat. J J
Ich war sehr aufgeregt!
Für mich bedeutet das Zusammenarbeiten in der Klasse sehr viel. Ich glaube, ohne diese gute Zusammenarbeit, wäre das Publikum nur halb so begeistert gewesen.
Das Highlight war für mich die obermegacoole Aufführung.
Ich würde das Musical am liebsten noch hunderttausendmal aufführen.
Das Schönste jedoch finde ich, dass die Jungs hilfreich mitgewirkt haben. Im Lager berührte es mich, wie alle sich positiv zusammengerissen haben und immer (mehr oder weniger) brav gewesen sind.
Ich finde es von Herrn Bürgi und Frau Brutschin grossartig, wie viel Geduld sie gehabt haben. Ohne sie zwei hätten wir uns auf der Bühne blamiert. Vielen Dank!
Ich bin sehr stolz auf mich, aber auch auf alle anderen.
Uns allen hat das Musical sehr, sehr gefallen. Wir waren vorher so ... normal. Jetzt sind wir so aufgestellt und so fröhlich. Das musische und tänzerische Wesen war das Beste.
Ich finde es toll, dass alle gut mitgemacht haben. Das Musical war für uns eine grosse Gruppenarbeit. Es hat uns auch näher zusammengebracht. Ich bin stolz auf mich, denn vor dem Musical hatte ich noch Angst, dass ich es nicht schaffen würde. Doch ich habe meine Angst überwunden und habe einen grossen Schritt vorwärts gemacht.
Ich bin stolz auf mich, dass ich mein Solo gut gesungen habe. Und dass ich mich traute, dreimal laut zu schreien. Ich bin froh, dass alle ihre Rolle gut gespielt haben.
Ich habe durch das Musical auch gelernt, wie die Römer sich gekleidet und wie sie gelebt haben.
Das Auswendiglernen des Textes war für mich schwierig. Ich bin stolz auf mich, ist es mir aber gut gelungen. Ich hatte Freude am Nähen der Kleider.
Das Musical hat mir Mut gegeben.
Ich habe gelernt, deutlicher zu sprechen. Ich bin stolz auf mich, dass ich mein Solo gut gesungen habe und dass wir den Zuschauern Freude gemacht haben.
Mein Highlight war vor dem Publikum zu stehen und sich am Schluss zu verbeugen.
Ich brauchte viel Übung, bis ich meinen Text böse und ohne Hänger sprechen konnte. Aber es hat schlussendlich geklappt und das hat mich sehr gefreut.
Ich habe die Musikanlage bedient und drei Sätze gesagt. Die Leute haben sich gefreut.
Mich freute es, dass alle an den Aufführungen gesund waren und gut mitgemacht haben. Ich habe jetzt mehr Mut, auf der Bühne zu spielen.
Ich bin soo stolz auf alle.
Ich habe zuerst gedacht, wir würden versagen, doch dann kam alles anders:
Wir haben einander geholfen, den Text zu gestalten; wir haben einander geholfen, die Kleider zu nähen und zu bedrucken, wenn jemand fertig war, wurde dem geholfen, der noch zu tun hatte. Wir waren stark zusammen, fast wie eine Familie. Auch vor den Auftritten haben wir uns gegenseitig unterstützt, egal ob Mädchen oder Junge, alle für einen und einer für alle. Natürlich sind Herr Bürgi und Frau Brutschin auch sehr stark gewesen, obwohl es viele Nerven brauchte. Doch zusammen sind wir „best class ever“!
Am Anfang hatte ich an mir gezweifelt, doch es ist fast wie im Musical: Verlier die Hoffnung nie, nur so kann es ein Happy End geben.
Ich bin stolz, dass ich die Begrüssung und meinen anderen Text ohne Probleme gesagt habe.
Ich fand das Musical einfach cool und will es nochmals aufführen.
Ich habe gelernt, richtig auf der Bühne zu stehen und nicht dem Publikum den Rücken zuzudrehen.
Das Musical hat unsere Klasse auf jeden Fall näher gebracht. Ich fand es toll, dass wir die Kleider selber genäht haben. Gefallen hat mir auch, dass wir Tänze einstudiert haben.
Ich habe mich richtig gefreut, dass wir 1000 Franken auf das Konto des Fastenopfers überweisen durften. (Spende im Anschluss an die beiden Aufführungen)
Ich finde, dass wir alle zusammen ein gutes Team sind. Jeder war für jeden da. Meine Freunde haben mir beim Solo gute Tipps gegeben. Die ganze Klasse hat mir Mut gegeben. Es war megacool, auch wenn nicht immer alles geklappt hat.
Es ist ein wunderbares Musical und ich hoffe so sehr, dass wir es noch einmal aufführen können.
Das Musical bedeutet für unsere Klasse, dass wir es zusammen geschafft haben, so etwas Grosses auf die Beine zu stellen. Es war nicht immer einfach. Es war zwischendurch mühsam, wenn wir eine Szene 100mal spielen mussten. Ich war auch oft müde. Ich habe an Selbstbewusstsein gewonnen, als ich merkte, dass ich meinen Text ohne Probleme auswendig konnte. Ich habe gelernt, dass ich zeichnen kann. (Bühnenbild)
Ich bin stolz auf mich, dass ich meinen Text immer gewusst habe und voll in meiner Rolle war. Ich habe gelernt, mutig auf der Bühne zu stehen, richtig zu stehen und aufrecht zu sitzen. Wir haben in der Klasse als Gruppe gearbeitet. Wir sind uns näher gekommen.
Ich fand es schön und toll, dass die Leute immer so lange geklatscht haben.
Ich bin stolz auf mich, weil ich vor vielen fremden Leuten gespielt habe. Vor ein paar Monaten war ich noch sehr schüchtern. Für mich waren die Auftritte ein grosser Schritt. Und ich denke für alle anderen auch.
Ich bin froh, dass alle Leute unser Musical schön fanden. Ich bin auch froh, dass ich meinen Text nicht vergessen habe. Ich freue mich, dass jeder in der Klasse seine Rolle gut spielen konnte. Jetzt bin ich sehr froh, dass ich keine Angst mehr habe vor Publikum aufzutreten.
Ich bin stolz, dass es mir gelungen ist, in meiner Rolle böse zu sein. Am Anfang ist es mir nicht gelungen, wütend zu sein. Beim Auftritt habe ich es aber geschafft!
Ich habe gelernt keine Angst zu haben, um vor Publikum zu spielen.
Ich habe gelernt, dass ich nicht immer die grösste Rolle haben muss um zufrieden zu sein.
Ich bin stolz darauf, dass es mir gelungen ist im Chor nicht die ganze Zeit zu schwatzen.
Ich bin vor den Auftritten immer unruhig gewesen. Das hat sich aber schnell gelegt, weil ich meinen Text fehlerfrei gekonnt habe.
Ich musste mich überwinden, einen Jungen zu umarmen. In der Rolle ist mir das aber gut gelungen. Als Klasse haben wir gut zusammengearbeitet.
Ich habe viel über die Römer gelernt.
Lager der 4. Klasse in Langenbruck
6. bis 10. März 2017
Montag
Um 9 Uhr haben wir uns vor der Turnhalle besammelt und sind anschliessend mit dem Car von Neuendorf abgereist. Herr Paul Zeltner hat uns sicher nach Langenbruck gefahren. Frau Brutschin gab allen einen Kissenanzug und ein Fixleintuch. Wir haben unsere Matratze und das Kissen bezogen. Danach haben wir einen Foto-OL gemacht, den die Gruppe 4 gewonnen hat. Nach dem Foto-OL gab es Mittagessen aus dem Rucksack und anschliessend Mittagsruhe. Um 14.00 Uhr ist Leonie gekommen und wir haben die Tänze mit ihr einstudiert. Die Restlichen übten eifrig die Theaterszenen. Dann hat es Zvieri gegeben mit anschliessender kurzer Freizeit. Nach den Ämtlis gab es Spaghetti Napoli. Am Abend machten wir römische Spiele. Nach dem Dessert war um 22.00 Nachtruhe.
Dienstag
Am Morgen kam uns Herr Bürgi um 7 Uhr wecken. Dann mussten wir uns anziehen. Nachher gingen wir einen Morgenspaziergang machen. Es hatte noch Schnee, ein paar Kinder waren noch ziemlich verschlafen. Als wir den Morgenspaziergang gemacht hatten, assen wir Frühstück. Es gab Nutella, Marmelade, Butter, Milch und Orangensaft. Am Vormittag hatten wir noch eine Musicalprobe. Nach der Probe wanderten wir zum Kloster Schönthal, wir assen im Wald unsere leckeren Sandwiches. Am Nachmittag kam Frau Murielle Jenni, eine Theaterpädagogin und gab uns hilfreiche Tipps. Nachher gab es noch Zvieri, nämlich Früchte und Farmerstängel. Am Abend um 18.30 Uhr assen wir Curryreis, so etwa um 20.00 Uhr begaben wir uns auf die Fackelwanderung, Nach der Wanderung gab es Dessert von Frau Hänni, nämlich Schokoladen-Muffins. Dann putzten alle noch die Zähne und gingen in ihre Zimmer. Die Mädchen konnten nicht gut schlafen, weil sie immer meinten ein Junge käme nach oben. Plötzlich hörten sie ein Piepsen: Alle meinten, es gäbe Mäuse. Dabei waren es wohl Fledermäuse. Schlussendlich konnte man dann doch schlafen.
Mittwoch
Heute wurden wir um 7.15 Uhr geweckt. Unser Lehrer sagte: „ Ufstoh, mer göi uf Augusta Raurica!“J Wir hatten 15min Zeit um uns anzuziehen. Zum Frühstück gab es Zopf, Brot, Nutella, Butter, Marmelade, Orangensaft und Milch. Nach dem Frühstück konnten wir hinauf in unser Zimmer. Pünktlich um 8.51 Uhr fuhr unser Bus nach Waldenburg Bahnhof. Im Hin- und Zurückfahren gab es im Bus kleinere, unangenehme Zwischenfälle! Als wir in Augusta Raurica ankamen, begrüsste uns Frau Sigrist, sie war dann auch unsere Führerin. Wir lernten viel bei der Führung. Zum Beispiel, dass man nur wenige Meter graben muss, bis etwas Römisches zum Vorschein kommt. Sie führte uns in die Curia. Sie sagte uns auch, dass die Frauen nicht Bürgerrat werden konnten. Danach gingen wir ins Theater, wo es für 15‘000 Leute Platz hatte. Zur Römerzeit war es noch viel mächtiger als heute. Im Museum zeigte sie uns die römische Küche, die Hypokaustheizung, die Bäder, den Innenhof usw. Zum Mittagessen gingen wir in die Pizzeria Römerhof. Nach dem Mittagessen liefen wir zu der Kloake. Die Kinder, die keine Platzangst hatten, durften in den Gang hinein gehen. Herr Bürgi stellte uns noch ein paar Fragen. Der Weg zur Bushaltestelle war nur noch kurz. Der erste Bus dauerte sehr lange, der zweite ging sehr kurz. Am Abend nach dem Grillieren der Würste im Wald machten wir noch römische Spiele und gingen bald schlafen.
Donnerstag
Um 7:45 Uhr standen wir auf und gingen runter Frühstück essen. Es gab Zopf, Brot, Butter, Nutella, Marmelade, Milch und Orangensaft. Nach dem Frühstück probten wir noch fürs Römermusical. Danach marschierten wir ab zur Rodelbahn in Langenbruck. Da es etwas regnete, durften wir noch nicht rodeln. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, spazierten wir durch Langenbruck. Zum Glück hörte es nach 20 Minuten auf zu regnen und wir konnten doch noch rodeln. Am Anfang trauten noch nicht alle. Doch mit der Zeit kamen immer mehr. Am Schluss rodelten sogar noch Herr Bürgi und Herr Studer. Anschliessend gingen wir Hot-Dog essen und machten uns auf den Heimmarsch. Als wir beim Lagerhaus ankamen, hatten wir Freizeit. Danach mussten wir das Ämtli erledigen. Am Schlussabend sangen wir und machten Spiele.
Freitag
Heute Morgen waren wir voll deprimiert, denn bereits war es schon mit dem coolen Klassenlager vorbei. Also standen wir trotzdem auf und zogen uns an. Danach gingen wir Morgenessen. Als wir fertig waren, machten wir uns bereit für die Abreise. Und putzten, putzten. putzten... Wer fertig war konnte rausgehen und die Sonnenstrahlen, die wir die ganze Woche nicht gehabt haben, geniessen. Als alle rausgingen sahen wir schon die 2 Kleinbusse, mit denen wir nachher auch nach Hause fuhren. Dann machten wir alle noch eine riiieeeesssiiigggee Umarmung und sagten dem Haus schon mal Tschüss. Danach stiegen wir mit den Koffern und den Rucksäcken in den Kleinbus. Und dann ging’s los. Die Woche war vorbei und wir mussten heim. Als wir vor der Turnhalle ankamen, konnten wir gar nicht glauben, dass wir jetzt wieder zurück waren. Aber es war auch schön, dass wir wieder bei unseren Eltern und Familienmitgliedern sein durften.
Michelle
Meine Klassenlagerhighlights
Die 4. Klasse verbrachte zusammen mit Herrn Bürgi und Frau Brutschin vom 22. bis 26. Juni
2015 eine Klassenlagerwoche im Pfadiheim Pass in Solothurn.
Hier die Highlights aus der Sicht von Jena Widmer:
Die Woche fing fabelhaft an. Die Klasse fuhr in verschiedenen Autos ca. 25 Minuten bis zum Pfadiheim Pass. Dort angekommen durften wir zuerst unsere Zimmer anschauen. Eine knappe halbe Stunde später waren wir auf dem Weg zum Weissenstein. Damit wir auf den Weissenstein kamen und nicht schon am Anfang der Wanderung die Füsse wund hatten, nahmen wir zuerst den Bus, dann den Zug und zuletzt nahmen wir noch die Weissensteingondel. Oben angekommen wanderten wir eine Stunde.
Wir lasen schon von weitem: Kletterpark Balmberg.
Dort nahmen wir das Mittagessen ein.
Muriel, Jessica und ich fanden es lustig uns gegenseitig beim Essen von den Baumstämmen zu schupsen.
Nach drei Stunden Klettern waren Jessi und ich erschöpft. Kein Wunder, denn wir liessen uns ja von einem mächtigen Baum plumpsen, aber mit gesicherten Körpern. Als wir zu Hause waren, machte es mir total Spass Völkerball in den Dienstgruppen zu spielen.
In dieser Nacht schlief ich nicht gut, weil ich das Geplapper der Jungs hörte.
Am nächsten Tag stand Solothurn besichtigen auf dem Programm.
Es war sehr interessant. Doch am spannendsten fand ich, dass Viktor und Urs geköpft wurden. Doch es war irgendwie auch brutal. Anschliessend bestiegen wir noch den St. Ursenturm.
Am Abend machten wir ebenfalls Spiele. Hallihallo fand ich das tollste Spiel.
In dieser Nacht schlief ich auch nicht wie ein Stein, denn ich hatte auch zu wenig Platz. Michelle die neben mir schlief, hatte die ganze Matratze geraubt. Weil wir Mädchen zu wenig Platz hatten, mussten sich einige eine Matratze teilen und ich gehörte zu ihnen.
Am Mittwoch durften wir in der Nähe von Solothurn das Storchendorf Altreu anschauen gehen, auf allen Dächern hatte es Storchennester. In einem Haus hatte es alles Sachen mit Störchen eingerichtet. Wir durften mit Storchenfedern schreiben und ich schrieb eine Karte an meine Familie, weil ich am Tag zuvor Briefmarken gekauft hatte. Doch Postkarten musste ich nicht selber dabei haben, weil man dort gratis nehmen durfte. Am Abend brätelten wir. Es schmeckte allen. Meine Bratwurst war genau richtig im Feuer gebräunt worden.
Der kommende Tag hatte viele Highlights, zum Beispiel das Badminton spielen und das Baden. Das Badminton spielen machte mir Spass, weil wir in Zweiergruppen Matches gespielt haben und das Baden machte mir Spass, weil wir von den Sprungbrettern springen durften. Unser Lehrer Herr Bürgi sprang auch vom 5 Meter-Turm. Das 7.5 Metersprungbrett war ziemlich hoch und wurde nur von wenigen unserer Klasse betreten.
Der 10 Meter-Sprungturm wurde nur von einem unserer Klasse betreten.
Am Freitag putzten wir. Herr Bürgi teilte uns in drei Gruppen ein , damit wir schneller waren beim Putzen. Doch als Jenny und ich ins Zimmer kamen, funkelte alles schon voller Glanz. Michelle hatte alles schon geputzt. Jenny und ich staunten. Darum verlief das Putzen schnell.
Danach verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause.
Auch die reformierten Religionsschüler waren auf einem kleinen Ausflug in den Zoo Basel. Neben den vielen Tieren trafen wir auch noch den Profi-Fussballer Alex Frei an. Es war ein rundum
gelungener Nachmittag. (Manuela Koller)
Montag
Am Montagmorgen fuhren wir mit den Privatautos und einem Kleinbus nach Balsthal ins Pfadiheim. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, durften wir draussen spielen. Schon bald gab es ein leckeres Mittagessen: Kartoffelstock, Gemüse und Braten. Nach dem Essen fuhren wir ins HaarundKamm Museum nach Mümliswil. Dort durften wir selber einen Kamm herstellen. Anschliessend führte uns eine Frau durch das Museum. Es war sehr interessant. Um 17:00 Uhr fuhren wir wieder ins Pfadiheim zurück. Nach dem Abendessen machten wir einen Spaziergang durch den Wald. Unterwegs machten wir ein Spiel. Als wir wieder im Pfadiheim ankamen, war es schon dunkel. Anschliessend durften wir im Haus noch bis um 10:00 Uhr miteinander spielen.
Dienstag
Das Morgenessen war gut. Nach dem Aufräumen fuhren wir geradewegs nach Matzendorf ins Keramikmuseum. Dort konnten wir aus Ton verschiedene Gegenstände formen. Frau Meier zeigte uns, wie man den Ton richtig bearbeitet. Sie brannte dann später die Gegenstände bei mir zu Hause. Während eine Gruppe töpferte, führte Herr ... die andern durch das Museum. Am Nachmittag fuhren wir durch das Thal nach Crémines in die Siky Ranch. Wir sahen viele Tiere, gefährliche und schöne. Wir bekamen eine Glace und zum Schluss auch noch Regen. Als es nicht mehr regnete durften wir noch mit dem Züglein durch den Zoo fahren. Am Abend spielten viele verschiedene Spiele. Bei einem Spiel mussten wir versuchen, einen Ballon in der Luft zu halten und gleichzeitig das T-Shirt auszuziehen. Alle fanden es sehr lustig.
Mittwoch
Am Mittwoch hatte Joelle Isch Geburtstag. Als sie in den Essraum kam, sangen wir alle Happy Birthday. Dann gab es Frühstück. Als wir unsere Arbeiten erledigt hatten, fuhren wir ins Uhr und Zeit Museum nach Welschenrohr. Dort schauten wir einen Film über Uhren und die Uhrenfabriken im Thal an. Danach machten wir einen Rundgang durch das Museum. Danach bastelten wir eine Sonnenuhr, eine Wasseruhr, eine Sanduhr und eine Feueruhr. Am Mittag fuhren wir wieder ins Pfadiheim zurück. Zum Mittagessen gab es Schnipo. Weil das Hallenbad in Mümliswil renoviert wurde, fuhren wir in die Badi nach Zuchwil. Dort hatte es eine coole Rutschbahn und ein Sprungbrett. Von Joelle bekamen wir noch eine Glace. Die war sehr lecker. Danach gingen wir wieder ins Wasser. Eine halbe Stunde später gingen wir duschen. Zum Abendessen gab es Bratwurst vom Grill mit Kartoffelsalat. Nach dem Essen spielten wir draussen. Später durften wir noch Lotto spielen. Bevor wir ins Bett gingen, las Herr Studer uns noch ein Kapitel aus einem Buch vor. Dann war Nachtruhe.
Donnerstag
Nach dem Frühstück besuchten wir die Bergkäserei auf der oberen Tannmatt. Wir machten selber Bergkäse mit Frau Gerber. Nach dem Käsen durften wir verschiedene Bergkäse probieren. Danach zeigte uns Frau Gerber ein junges Kalb, das am Vortag geboren wurde. Dann wanderten wir Richtung Wolfsschlucht. Unterwegs begegneten wir Schottischen Hochlandrindern. Auf einer Lichtung errichteten wir eine Feuerstelle und brätelten unsere Würste. Danach konnten wir in der Umgebung spielen. Plötzlich kamen die Rinder in unsere Nähe. Wir hatten ein bisschen Angst. Weil Vivien einem Rind einen Apfel gab, verfolgten sie uns. In der Wolfsschlucht waren wir dann sicher vor ihnen. In der Schlucht erkundeten wir dann eine Höhle. Nach einem steilen Abstieg erreichten wir die Thalstrasse am Hammerrain. Von dort aus wanderten wir zur Kirch von Herbetswil und fuhren mit den Autos ins Pfadiheim nach Balsthal. Zum Nachtessen gab es Spagetti. Den Abend verbrachten wir mit verschiedenen Spielen, die wir in der Schule vorbereitet hatten. Nach Tee und Kuchen gingen wir müde ins Bett.
Freitag
Am Freitagmorgen nach dem Frühstück mussten wir aufräumen, putzen und die Koffer packen. Danach fuhren wir nach Sankt Wolfgang und eroberten die Ruine Neu Falkenstein. Nachdem wir die Ruine und den Turm besichtigt hatten, mussten wir in Gruppen drei Schätze suchen. (Schokolade, Aepfel, Taschentücher) Nach erfolgreicher Suche fuhren wir ins Pfadiheim zurück und genossen das letzte Mittagessen, Fischknusperli, Kartoffeln und Salat. Auf dem Nachhauseweg begutachteten wir die in den Stein gehauene Römerstrasse in Langenbruck. Zum Abschluss des Lagers durften wir noch unseren Mut mit rasanten Fahrten auf der Solarbobbahn in Langenbruck beweisen. Danach ging es wieder nach Hause nach Neuendorf. Es war super!
EUGEN N. A. RAUBER-HOLLE
Lehrer Dieter Bürgi unterstützt die Schülerschaft der verschiedenen Klassen in ihren Liedern auf dem E-Piano, und Schüler(innen) der vierten Klasse begleiten die Liedsätze auf Orff-Instrumenten, teils verstärkt mit Flöten. Einigen Schülerinnen und Schülern sind solistische Gesangs-Strophen anvertraut, die sie sehr gepflegt vortragen!
Die Schüler haben mit viel Liebe fantastische, farbenfrohe Bühnenbilder gemalt, die als Hintergrundkulisse auf die Leinwand gebeamt werden. Kurze, einprägsame Szenen erzählen die Weihnachtsgeschichte, dargestellt von Schülerinnen und Schülern, die aus dem Chor heraus in die verschiedenen Rollen schlüpfen.
So wird der mit Josef verlobten Maria vom Engel Gabriel beim Kochen eröffnet, dass sie ein Kind zur Welt bringen werde, welches sie Jesus nennen solle. Damit stiftet er bei ihr ziemliche Verwirrung.
Unterdessen künden Soldaten des Kaisers Augustus auf dem Marktplatz an, dass jede sich in ihre und jeder sich in seine Heimatstadt zu begeben und dort in Steuerlisten einzutragen habe, was die Bevölkerung als Schikane empfindet.
Also machen sich der Zimmermann Josef und seine hoch schwangere Braut Maria mit einem Esel nach Bethlehem auf und, dort angelangt, auf entnervende Zimmersuche, doch alle Gaststätten sind überfüllt, und für sie findet sich nirgends Platz, bis endlich eine Wirtefamilie sich ihrer erbarmt und ihnen in einem Stall Unterschlupf gewährt.
Ganz in der Nähe bewachen Hirten ihre Schafe auf dem Feld. Drei Engel erscheinen ihnen und verkünden: «Euch ist heute der Heiland, Christus, der Herr geboren!» Da ziehen sie los, ihn zu suchen, folgen freudig dem Stern, der ihnen den Weg weist und den auch drei weise Männer, Sterndeuter aus dem Orient, entdeckt haben.
In ihrer Naivität befragen sie den in jenem Gebiet herrschenden König Herodes über den sonderbar auffälligen Stern, der die Geburt eines mächtigen Königs anzeige. Doch dem käme ein Konkurrent echt ungelegen, was er aber wohlweislich für sich behält und die Weisen bittet, ihn zu informieren, sobald sie ihn gefunden hätten, wo der neue König zu finden sei, damit auch er ihm seine Aufwartung machen und ihm huldigen könne. Dabei hat er ganz anderes im Sinn!
Die Hirten und die Weisen finden zum Stall und bringen dem Neugeborenen Geschenke.
Alle − Hirten, Maria und Josef und die drei Weisen − freuen sich bei der Krippe über die Geburt des Herrn, von dem sie ahnen, dass er Jesus ist, der Retter der Welt.
Im Traum warnt ein Engel die drei Weisen vor der Hinterlist Herodes’ und hält sie davon ab, ihm zu verraten, wo der neu geborene König zu finden ist.
06.09.2024